Intensive und positive Berichterstattung zur "Ehe für alle"

Am 26. September stimmen wir über zwei nationale Vorlagen ab. Der Zwischenbericht des Abstimmungsmonitors zeigt, wie sich die Medienresonanz und -tonalität in den Monaten und Wochen vor der Abstimmung entwickelt.
In der Schweizer Medienarena wird über die beiden nationalen Abstimmungsvorlagen vom 26. September unterschiedlich intensiv berichtet. Die Behördenvorlage zur «Ehe für alle» erfährt mehr als doppelt so viel Beachtung wie die Initiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern», auch «99-Prozent-Initiative» genannt. Bei der «Ehe für alle» ist die Tonalität der Medienberichterstattung klar positiv (+31) und bei der «99-Prozent-Initiative» klar negativ (-22). Die «Ehe für alle» findet mehr Zustimmung und mehr Resonanz in den Medien der Deutschschweiz als in den Medien der Suisse romande.
Alle Befunde im Zwischenbericht (PDF, 532 KB).
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