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Die Enthüllungen der "Schweiz am Sonntag" zu den Indiskretionen während der Coronapandemie werfen ein Schlaglicht auf Medien und Politik. Linards Udris, stellvertretender Forschungsleiter am fög, kommentiert die Situation im Interview.
Dass die aktuellen Enthüllungen zu den Indiskretionen sich negativ auf das Medienvertrauen auswirken könnten, stimme, sagt Udris. Gleichzeitig stellt er aber auch fest, dass das Vertrauen der Gesamtbevölkerung in die Unabhängigkeit der Medien in den letzten Jahren relativ stabil geblieben ist: "Da braucht es schon relativ viel und eine anhaltende Diskussion, damit sich an diesem Bild etwas ändert." Ob das im Zuge der Corona-Leaks der Fall sein wird, wird sich noch zeigen müssen.